Hans-Peter und Horscht -

Zwei Männer die it Welt basse

Deil IV: Gsetzlos

von Benjamin Bächle

"Ich mue immer no nach Friburg fahre,

möcht' aber min Zaschter spare.

Zwar han ich min Karre gern,

bin demit au scho uf Bern,

doch vodelli, sell isch dür,

mi Frau die wirft mi Geld is Füür"

 

Drohtesel, Zug und au dr Gaul,

die basset dir it uf 's Vesperbrot.

Doch min Verstand isch no nit faul,

Horscht I hilf dir us dr Not!

Uf ehrlichem Weg isch alles schwer,

Horscht, bass uf, wa ich jetzt schwätz,

flüstere muen i, drum chum däher,

mir beschreite Wege jenseits vom Gsetz!“

 

„Hans-Peter, vergiss sel jetzt ganz gschwind,

ich bin e katholisch dauftes Kind!“


„Bedenk' doch nu die Möglichkeite,

du köntsch e Tankstell überfalle,

jenseits vom Gesetze schreite,

vodelli, sell würd' ma selber gfalle.

En Taxifahrer köntsch besteche,

damit er dich wo here bringt,

dodäzue müschtsch halt wengle bleche,

aber ich glaub, dr Plan dr glingt!

 

Leck mich am Füdle, du blöde Sack,

ich mach kein kriminelle Kack!

 

Dann müen ma sel halt leider striche

bim Transportmittel vergliche!

Hans-Peter, des wird e lange Nacht,

d' Diskussion isch voll entfacht.

Jetzt bestelle ma nomel e Getränk

ähh ...sell erleichtert als dr Denk!"

 

„Ich bin nersch, also halt die Gosch!“

Für die Gschwätz zahl ich kein Grosch'!“

 

Im nächschte Deil wir die legendäre Unterhaltung über Transportmittel durch „DR GROSSE STRIT“ unterbroche, wel dr Horscht so hinterfürrig isch!